Osteoporose ist eine stille Krankheit; viele Frauen und Männer sind sich nicht bewusst, dass sie daran leiden, bis sie einen Knochenbruch erleiden. Diese Frakturen sind häufig: ungefähr einer von drei Frauen über 50 Jahren bricht aufgrund von Osteoporose ein Knochen.1
Die Erkrankung tritt bei Frauen verschiedener ethnischer Herkunft auf, insbesondere bei Patienten mit geringem Körpergewicht und/oder einer Familiengeschichte verwandter Knochenerkrankungen. Während Frauen 80 % aller Fälle von Osteoporose ausmachen, besteht für Männer ebenfalls ein Risiko, an Osteoporose zu erkranken. Das Risiko ist erhöht, wenn sie rauchen, trinken, eine Familienanamnese der Krankheit haben oder an einer Erkrankung leiden, die eine Behandlung mit bestimmten Medikamenten erforderlich macht. Für einen Mann im Alter von 50 Jahren oder älter ist es ebenso wahrscheinlich, sich einen Knochen aufgrund von Osteoporose zu brechen, wie mit Prostatakrebs diagnostiziert zu werden.1
Wenn Sie sich Sorgen in Bezug auf Ihr Risiko machen, Osteoporose zu entwickeln, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um einen Test zu vereinbaren. Der häufigste Test für diese Krankheit ist Dual-Röntgen-Absorptiometrie oder DXA (ausgesprochen „Dexa“). Diese spezielle Röntgenaufnahme ist schnell, schmerzfrei und verwendet geringe Strahlungsintensitäten, um die Knochendichte zu messen. Die Strahlenexposition beträgt etwa ein Zehntel der einer Thorax-Röntgenuntersuchung.2 Darüber hinaus können Sie Ihr Risiko für eine osteoporotische Fraktur anhand eines einfachen Online-Rechners, FRAX, abschätzen. Diese Ergebnisse sollten mit Ihrem Arzt besprochen werden.